Wissensverlust durch Personalfluktuation

| Mitarbeiter, Mitarbeiterführung

Mit einer Kündigung verlässt nicht nur ein wertvoller Mitarbeiter das Unternehmen, auch das angesammelte Wissen und die Erfahrung gehen mit ihm.

Das wertvollste Gut eines Unternehmens sind seine Mitarbeiter. Doch nicht nur die laufende Arbeitskraft und Leistung der Person selbst sind unschätzbar - es ist vor allem das Wissen, das bei einem Personalwechsel verloren geht. Abläufe, Prozesse, Erfahrungen, Erkenntnisse, Informationen, aufgebaute Beziehungen zum Kunden - all diese Dinge werden über Monate und Jahre vom Mitarbeiter aufgebaut. Doch werden sie auch ans Unternehmen weitergegeben und geteilt?

Laut einer Studie von Sinequa sind 71% der Befragten der Meinung, dass durch eine hohe Personalfluktuation auch das angesammelte Wissen verloren geht. Demnach würde nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens darunter leiden, sondern auch die Einschulung neuer Mitarbeiter. Die Produktivität stagniert und die Arbeitsabläufe funktionieren nicht mehr reibungslos. Der Wissensverlust im Unternehmen wirkt sich unmittelbar negativ auf alle Mitarbeiter aus.

Abhilfe wird durch einen Prozess der Informationsweitergabe geschaffen. Abläufe, Prozesse und Informationen müssen - egal ob intern oder kundenspezifisch - zentral gespeichert werden, sodass andere Mitarbeiter jederzeit Einsicht haben. Aber auch Erkenntnisse, Schlüsse oder Erfahrungen sind es wert, aufgezeichnet zu werden. Zudem bietet sich die Möglichkeit des klassischen 4-Augen-Prinzips an. Sorgen Sie dafür, dass jedes Produkt, jedes Projekt, jeder Kunde, von mindestens 2 Personen betreut wird. Somit vermeiden Sie Insellösungen und die Rückhaltung von Informationen.

Wie handhaben Sie die Wissensweitergabe und Informationssicherheit in Ihrem Unternehmen?

Zurück
Wissensverlust durch Personalfluktuation